Am 9. März 2018 trafen sich interessierte Amateurfunker aus den verschiedenen Bezirken im Bundesland Salzburg bei der Feuerwehr Kuchl um über die Zukunft des Amateurfunkdienstes im Not- und Katastrophenfall für das Bundesland Salzburg zu diskutieren und die weitere Vorgangsweise festzulegen.
In Salzburg gibt es über 400 Personen mit einem gültigen Rufzeichen, wobei jede dieser Personen im Notfall auch mit der Kommunikation über Amateurfunkfrequenzen Nothilfe leisten kann, z.B.: Ausfall von öffentlichen Kommunikationsmitteln.
So kann der Amateurfunkdienst die Zivilbevölkerung unterstützen, da die Funkamateure flächendeckend über das Bundesland verteilt sind und für Kurz- (innerhalb von einem Bezirk) bzw. Mittelstrecken (von Bezirk zu Bezirk) Kommunikation herstellen können, wenn sonst nichts mehr funktioniert.
Besonders im Salzburg ist durch das Gebirge die Herstellung von einer Funkverbindung z.B.: vom Lungau in den Flachgau eine Herausforderung für manchen Funkamateur.
Als kurzfristiges Ziel aus dem Treffen konnten folgende Punkte festgelegt werden:
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Am Bild: v.l.r: OE2GAM Werner, OE2VPK Viktor, OE2ROL Roland, OE2EZM Robert, OE2MAL Markus
Bericht und Foto:
Stefan Vötter OE2LEV